Phasen der Wechseljahre

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Die Wechseljahre laufen in mehreren Phasen ab.

Prämenopause 

Zuerst merkt man es kaum, dass sich die Wechseljahre nähern. Die Stimmung vor der Menstruation wird noch ein klein wenig schlechter als zuvor und die Kopfschmerzen häufen sich ein wenig. Die Zyklen werden etwas kürzer. Eventuell schmerzen die Knie und der Rücken hin und wieder.

Die meisten Frauen bringen diese Phänomene nicht im Geringsten mit den Wechseljahren in Verbindung, zumal sie oft schon ab 35 allmählich beginnen. Die zunächst leichten Beschwerden steigern sich so langsam, dass man kaum merkt, wie es immer stärker wird.

Erst wenn eine Menstruationsblutung ganz ausfällt, oder stark verspätet auftritt, dämmert vielen Frauen, was da geschieht. Auch die ersten Hitzewallungen geben Hinweise darauf, was sich im Körper abspielt.

Bis dahin haben die meisten Frauen das 40. Lebensjahr schon überschritten.

Diese frühe Phase der Wechseljahre nennt man "Prämenopause", "prä" weil diese Phase sich vor den eigentlichen Wechseljahren abspielt.

Wie lange die Prämenopause dauert, ist von Frau zu Frau verschieden. Da ihr Beginn so schleichend ist, kann man ihn oft kaum identifizieren.

In der Prämenopause wird vor allem weniger Progesteron produziert als in den fruchtbaren Jahren.

Außerdem kommt es immer seltener zu Eisprüngen. Die kurzen Menstruationszyklen sind Zyklen ohne Eisprung. Die Fruchtbarkeit der Frau ist in dieser Phase schon erheblich eingeschränkt.

Perimenopause 

Die Perimenopause sind die zwei Jahre vor und nach dem Ende der Monatsblutungen. Diese Phase stellt die Wechseljahre im engeren Sinne dar.

In dieser Phase lässt meistens auch die Östrogenproduktion nach.

Die Beschwerden werden meistens stärker und die Menstruationszyklen noch erheblich unregelmäßiger. Oft dauern die Pausen zwischen den Blutungen ein halbes Jahr und mehr. Zwischendrin können sie jedoch auch wieder deutlich öfter kommen. Man kann sich in dieser Phase der Wechseljahre auf keinerlei Rhythmus mehr verlassen.

Neben Hitzewallungen werden Schlafstörungen und Nachtschweiß häufig zu besonders lästigen Beschwerden. Auch die Haut wird immer trockener und juckt häufig.

Menopause 

Die Menopause findet mitten in der Perimenopause statt.

Es handelt sich um den Zeitpunkt der letzten Menstruationsblutung.

Wenn diese Blutung stattfindet, weiß die betroffene Frau nicht, dass dies die letzte ist.

Erst ein Jahr später kann man sich sicher sein, dass die Blutung die letzte gewesen ist. Denn wenn ein Jahr seit der letzten Blutung vergangen ist, tritt normalerweise keine mehr auf.

Postmenopause

Die Phase nach der letzten Menstruationsblutung wird als Postmenopause bezeichnet.

Diese Phase dauert etwa zehn Jahre lang an. Sie überlappt die Perimenopause definitionsgemäß um etwa zwei Jahre.

Der Östrogenspiegel sinkt weiter ab und der Progesteronspiegel bleibt weiterhin niedrig oder wird noch geringer.

Die typischen Beschwerden bleiben zunächst weiterhin bestehen. Wenn sich der Hormonspiegel allmählich auf niedrigem Niveau einpendelt, lassen die Beschwerden ganz langsam wieder nach.

Hinzu kommt aber die Osteoporose-Gefahr, wenn man sich nicht genügend bewegt und zu wenig Calcium und Vitamin-D zu sich nimmt.


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